Die 5L1 in der Ägypten-Ausstellung des Roemer- und Pelizaeus-Museums
Am 29.03.22 war die 5L1 im Rahmen des Geschichtsunterrichts zusammen mit Herrn Becker und Frau Platz im Roemer- und Pelizaeus-Museum. Die Klasse hat sich dort die ägyptische Ausstellung angeguckt.
Wir wurden sehr nett begrüßt und hatten gleich eine Führung. Die Museumsführerin war sehr nett und hat uns viel über das alte Ägypten erzählt. Überwiegend ging es um die Frage, was die Ägypter alles taten, um sich auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten. Neben großen Gräbern wie die Pyramiden ließen sich wohlhabende und bedeutende Ägypter z. B. „Ersatzkörper“ bauen, wie auch der Wesir Hem-iunu.
Hauptsächlich wurde uns etwas über die Mumifizierung erzählt. Das Thema war sehr spannend. Das hat man gemerkt, weil alle interessiert zugehört haben.
Nachdem wir uns einige Mumien angeschaut hatten, sind wir auch aufs Thema „Totengericht“ gekommen: Beim Totengericht wurde das Herz eines verstorbenen Menschen gewogen. Wenn es schwerer war als eine Feder, war es voller Sünden und der Mensch durfte nicht ins Jenseits. Er wurde dann von „der großen Fresserin“ gefressen. Der Kopf der großen Fresserin war der Kopf eines Krokodils, der Körper war der eines Löwen und die Beine die eines Flusspferdes.
Dann haben wir uns noch große Götterstatuen, Sarkophage und eine Grabkammer angeschaut und durften uns dann nochmal die Ausstellung alleine anschauen. Der Ausflug ins Roemer- und Pelizaeus-Museum war insgesamt sehr schön.
Kasimir v. Schlippe, 5L1