Mit der Eröffnung der internationalen Generalversammlung der Vereinten Nationen ist am heutigen Dienstag (5. Juli) die POLIS-Simulation der Q1-Jahrgangsstufe gestartet. Noch bis zum Freitag simulieren 37 Schüler:innen im 12-Apostel-Gemeindezentrum der Kirchengemeinde am Pilgerweg die internationale Friedens- und Sicherheitspolitik als Vertreter:innen von sieben großen Weltregionen, den Vereinten Nationen, Weltbank und Nichtregierungsinstitutionen. Nach umfangreichen Vorbereitungen konnte am Nachmittag der Start ins erste POLIS-Jahr erfolgen.

Der gesamte Vormittag stand zunächst im Zeichen der Vorbereitungen. Die Regierungen der Staaten/Regionen mussten sich organisieren, ihre Ziele als Regierung auf Plakate formulieren sowie die ersten Formulare ausfüllen oder auf der großen POLIS-Weltkarte Wirtschaftszentren, Diplomaten oder Militäreinheiten platzieren. Letzteres war die Aufgabe der Staatsminister, die für die Außen und Sicherheitspolitik zuständig waren.

 

Die Umwelt- und Wirtschaftsminister stellten derweil ihre Erföffnungsbilanz auf und zugleich fest, wo ihre Staaten über Überschüsse verfügen, die sie später als Handelsgüter einsetzen können oder umgekehrt auf welchen Feldern (Konsumgüter, Industriegüter, Ernährungsprodukte oder Energiegüter) Defizite drohen, die dringend auszugleichen sind. Zu Beginn noch keine weltweite Bedrohung stellt die Müll- und Umweltsituation dar, aber dies kann sich erfahrungsgemäß schnell ändern.

Mal sehen, morgen geht es weiter: 

Das Zitat des ersten Tages lautet:


„Wer den Kapitalismus nicht ehrt, ist des Kredits nicht wert“  
Lasse Clausen, Präsident der Weltbank

Jörn Surborg

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