„Es ist die schönste Art und Weise, einen kaputten Gegenstand wie ein Kuscheltier zu beschreiben. Es erzählt von den ganzen Sachen, die man mit diesem Gegenstand erlebt hat, und beschreibt, dass man es nicht mutwillig zerstört hat, sondern es gernhat und überall mit hingenommen hat.“

Was für ein schönes Wort und was für eine schöne Begründung, Marie!
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Preis!

 Den zweiten Preis erhält Sophia – Marie Schäfer (10 E 1) für das Wort „Puschen“.

„Es sagt zwar nicht, was gemeint ist, also was das Wort bedeutet. Aber es hört sich nach zuhause an.“ Das finden wir auch, Sophia – Marie!

Den dritten Preis hat die Jury Botan Ok (Q1) zugesprochen für das Wort „Blütenzauber“.

„Blütenzauber ist das schönste deutsche Wort, da es einen sehr harmonischen und melodischen Klang erzeugt und ein Bild von blühenden Blumen und einen zauberhaften Garten hervorruft.“ Eine schöne Vorstellung, Botan!

Und es gibt noch so viele „schönste“ deutsche Wörter: Papperlapapp, Pudelmütze, Wesen, Sternschnuppe, Wunder, nö, Eselsbrücke, Straßenbegleitgrün, Heizölrückstoßabdämpfung (Schaut mal, ob sich hier ein Buchstabe wiederholt!), Fernweh, umfahren (umfahren oder umfahren?), Traum, Sehnsucht, doch, Schmackofatz, vielleicht, Flitzpiepe, Wollknäuel, liebäugeln, eruieren, Firlefanz, Pfütze, Eumel … und noch so viele mehr.

Die Fachgruppe „Deutsch“ dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich fürs Mitmachen und für die vielen tollen Wörter! Ihr habt uns große Freude gemacht.

Sonja v. Graevemeyer

für die Fachgruppe „Deutsch“