historische Andreaner*innen
Albert Josef Georg Karl Zeppenfeldt (*11. Mai 1870 in Burgdorf, †30. Januar 1958 in Hildesheim) war ein Hildesheimer Landgerichtsrat, der mehr als 42 Jahre im Dienst tätig war. Er entstammt einer alten Hildesheimer Richterfamilie und führte dementsprechend die Tradition, sich der Justiz zu widmen, fort.
Martin Boyken war von 1955 bis 1970 Oberstudiendirektor des Gymnasiums Andreanum. Doch er war auch Ehrenbürger und Ehrenringträger der Stadt Hildesheim, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und der Namensgeber einer Hildesheimer Straße, des Martin-Boyken-Rings in Itzum. Wer war dieser Mann und was machte sein Lebenswerk aus, mit welchem er sich diese Ehrungen verdiente?
Georg Schulze-Büttger (geb. Schulze) wurde am 5. Oktober 1904 in Posen geboren. Nachdem sein Vater Georg, ein Hauptmann, bereits in Georgs frühen Lebensjahren verstorben war, zog seine Mutter, Christine Sophie Else Schulze (geb. Büttger, *03.08.1878, Hannover † nicht bekannt) mit ihm und seiner Schwester Erika (*09.11.1901 † nicht bekannt), am 1. Mai 1911 zur Großmutter nach Hildesheim in den Hohnsen 8 in eine Wohnung in der ersten Etage. Hier verbrachte Georg seine Kindheit und besuchte ab dem 3. März 1913 das Gymnasium Andreanum.
Eduard Pestel wurde am 29. Mai 1914 als Sohn eines Kaufmannes in Hildesheim geboren. Er verstarb am 19. September 1988. Er war Professor für Mechanik an der Technischen Hochschule Hannover, heute Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, und einer der Mitbegründer des „Club of Rome“ im Jahr 1968. Weiterhin übte er für die CDU das Amt des niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kunst aus. Sein Leben widmete er vor allem der Wissenschaft.