Die Beschäftigung mit Musik leistet einen zentralen Beitrag zur ästhetischen Bildung und eröffnet Wege zur selbstbestimmten kulturellen Teilhabe. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur und Musik anderer Kulturen kann interkulturelles Lernen stattfinden. Musik hat im Leben der Schülerinnen und Schüler einen hohen Stellenwert. Sie ist im Alltag ständig ver-fügbar und dient als soziales Bindeglied zur Gruppe der Gleichaltrigen und der Gesellschaft. Daher hat sich der Musikunterricht auch an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu orientieren.
Der Musikerziehung am Gymnasium Andreanum kommt seit je her ein herausragender Stellenwert zu. Er ist zu erkennen an zahlreichen Arbeitsgemeinschaften für Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen bis zum Abitur. Hier treffen sich wöchentlich bis zu 200 Kinder und Jugendliche in Chören, Orchestern, Bläserensembles und der Jazz-Ag. Die derzeit vier Musikpädagogen (von links: G. Frank, J. Martinek, M. Strecker und D. Schrewe) unterrichten in allen Klassen und Kursstufen einschließlich „M-Klassen“ und eA-Kursen mit besonderem Schwerpunkt Musik. Auf dem Foto fehlt der Instrumentalpädagoge Tim Hope, u.a. Leiter von Andis Soundbar. Seit vielen Jahren pflegt unsere Schule eine enge Zusammenarbeit mit der Musikschule Hildesheim.