Physik am Andreanum

Über die Begeisterung für physikalische Naturphänomene und Experimente erlernen die Schüler:innen physikalische Sachverhalte, Denk- und Arbeitsweisen. Experimente ermöglichen es den Lernenden, die abstrakten Konzepte der Physik in der realen Welt zu erleben und zu verstehen. Neben dem inhaltlichen Fachwissen ermöglicht experimentelles Lernen das Lernen wichtiger Kompetenzen und Fähigkeiten wie Teamarbeit, Problemlösen und kritisches Denken zu entwickeln. Das dabei erworbene physikalische Grundverständnis können sie einsetzen, Entscheidungen und Entwicklungen in der Gesellschaft im Bereich der Naturwissenschaft und Technik zu beurteilen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln beim Nutzen des naturwissenschaftlichen Fortschritts und seine Folgen zu übernehmen.

In den Jahrgängen 5-11 ist der Physikunterricht für alle Schüler:innen Pflicht. In der Qualifikationsphase können sich die Schüler:innen entscheiden, ob sie ihre physikalischen Kompetenzen auf grundlegendem oder erhöhtem Niveau erweitern möchten oder nicht.

Nachfolgend sind die Themen in Stichpunkten für die jeweilige Klassenstufe aufgelistet. Genauere Informationen und weitere Ausdifferenzierungen sind im schuleigenen KC nachzulesen

Klasse

Inhaltliche Themen

5

Magnetismus, Elektrizitätslehre

6

Phänomenologische Optik

7

Energie (qualitativ), Elektrostatik, Elektrizitätslehre

8

Elektrizitätslehre, Bewegungen, Kraftbegriff

9

Energie (quantitativ), Halbleiterphysik

10

Atomphysik, Thermodynamik

11

Beschleunigte Bewegungen

12

Elektrische und magnetische Felder, Schwingungen und Wellen

13

Quantenphysik, Atomphysik

Über den Pflichtunterricht hinausgehend beschäftigen sich die Schüler:innen im Wahlpflichtfach Physik mit Energiewandlern und regenerativen Energien. Dabei steht das projektartige Arbeiten im Vordergrund, welches in handwerklichen Modellen mündet.

 

Bewertung im Fach Physik

In den Jahrgängen 5-10 findet in jedem Halbjahr eine schriftliche Leistungsüberprüfung mit einer Dauer von 45min statt. Dessen Ergebnis geht mit etwa 40% in die Gesamtnote ein. Die restlichen 60% ergeben sich aus der mündlichen Mitarbeit und fachspezifischen Leistungen, zu der mündliche Überprüfungen, Hausaufgaben, Versuchsprotokolle, mögliche Lernbegleithefte, Präsentationen von Ergebnissen von Partner- oder Gruppenarbeiten und deren Darstellung und auch Erfolge in außerschulischen Wettbewerben zählen.

Im Jahrgang 11 beträgt die Dauer der schriftlichen Leistungsüberprüfung 90min und geht zu 50% in die Gesamtnote ein.

In der Qualifikationsphase (Jahrgang 12 und 13) gehen die schriftlichen Leistungen zu 50% in die Gesamtnote ein. Die Dauer nimmt von 90min bis hin zu 300min im Laufe der Zeit zu.

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