Geografische und geowissenschaftliche Phänomene und Prozesse wie z. B. Klimawandel, Erdbeben, Hochwasser und Stürme, aber auch Globalisierung, europäische Integration, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Disparitäten und Ressourcenkonflikte prägen unser Leben und unsere Gesellschaft auf dem Planeten Erde in vielen Bereichen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Erdkundeunterricht die Möglichkeit, die genannten Phänomene an ausgewählten Raumbeispielen zu erkennen, die daraus resultierenden Strukturen, Prozesse und Probleme zu verstehen und Problemlösungen zu finden.
Leitung der Fachgruppe: Hanna Speer
Besondere Angebote:
- Durchführung von Projekten (z.B. Europa-Projekt in Jg.6)
- Konzeption und Gestaltung des neuen gesellschaftswissenschaftlichen Profils gemeinsam mit den Fächern Religion, Geschichte und Politik für die Jahrgänge 8 bis 10 (Neuausrichtung ab dem Schuljahr 2022/2023 wird vorbereitet)
- Kurzexkursionen und Unterrichtsgänge (z.B.Wasserkraftwerk Innerste, Holzschnitzelkraftwerk u.a.)
- Teilnahme am Geographiewettbewerb „Diercke Wissen“
Leistungsbewertung:
Die Leistungsbewertung im Fach Erdkunde basiert auf dem Kerncurriculum (KC Erdkunde 2015, S. 24f.) Hiernach gehen die mündlichen Leistungen mit einem höheren Gewicht in die Gesamtzensur ein als die schriftlichen. Da Erdkunde nach der neuen Stundentafel in den Jahrgängen 5-10 grundsätzlich epochal unterrichtet wird, gibt es genau eine schriftliche Lernkontrolle im Halbjahr. Diese geht mit einem Drittel in die Gesamtzensur ein.
Damit macht der Anteil der mündlichen Leistungen an der Gesamtzensur zwei Drittel aus. Berücksichtigt werden dabei neben den Redebeiträgen im Unterrichtsgespräch auch andere fachspezifische Leistungen, wie z.B. Präsentationen, Ergebnisse von Partner- und Gruppenarbeiten und deren Darstellung, Langzeitaufgaben oder das Anwenden erdkundlicher Methoden und Arbeitsweisen (Kartenauswertung, Kartierungen etc.).