Seit 2019 gibt es Kontakte und Austauschbesuche zwischen der niederländischen CSG Prins Maurits School in Middelharnis.  Die Schule basiert auf dem Verein zur Gründung und Erhaltung christlicher Sekundarschulen auf Goeree-Overflakkee.Die Studenten kommen aus Goeree-Overflakkee, einem Teil der Zeeland-Inseln, West-Brabant, Hoekse Waard und Voorne-Putten. CSG Prins Maurits ist in einem modernen Gebäude mit einer gut ausgestatteten Mediathek, einem großen Auditorium und vielen Übungsräumen untergebracht. Die Schule legt großen Wert auf Wissensvermittlung, Schülerbetreuung und Persönlichkeitsentwicklung. Die christliche Schulgemeinschaft Prins Maurits (CSG Prins Maurits) entstand am 1. August 1990 aus dem Zusammenschluss mehrerer Schulen. Zur Fusion wurde die neue Schule um eine voruniversitäre Bildungsabteilung erweitert. 

Die christliche Schulgemeinschaft Prins Maurits (CSG Prins Maurits) entstand am 1. August 1990 aus einem Zusammenschluss mehrer kleinerer Schhulen. Zeitgleich wurde die  Schule um eine voruniversitäre Bildungsabteilung erweitert. 2001 kam eine praktische Ausbildung hinzu. Informationen zur Schule gibt es auf der CSG Prins Maurits-Schulhompage .

Hier ein Bericht über einen Besuch der niederländischen Schüler*innen am Andreanum:

Wat leuk! Andreanum vs. Prins Maurits 

Es war kalt und regnerisch, als wir uns am Bahnsteig trafen und dem einfahrenden Zug entgegensahen, der von Hannover über Hildesheim weiter nach Goslar fuhr. Wir, also, Johannes Böning (Q1), Finn Hennis (Q1), Charlotte Fritz (Q1), Elisabeth Schindehütte (10E1), Johanna Dürrkopf (Q1) und Frau Heine, erwarteten den langersehnten Besuch aus Holland. Nach einigem Suchen entdeckten wir an einer Tür die fünf Mädels mit ihrer Lehrerin. Die Begrüßung verlief herzlich, aber auch noch ein wenig schüchtern, schließlich kannte man sich bisher nur von Steckbriefen und maximal ein bis zwei ausgetauschten Sätzen übers Internet. Anschließend ging es zu einem gemeinsamen Abend nach Mölme, wo wir zusammen kochten, aßen, redeten und Tischtennis spielten. Es gab von den Niederländern traditionelle Pfannkuchen und von der deutschen Seite aus Sauerkraut und Käsespätzle.

 

Am Donnerstag begannen wir den Tag mit einer gemeinsamen Andacht im Andachtsraum, wo die Prins Maurits Schule vorgestellt und gerade die Unterschiede zu unserer deutschen Schule herausgestellt wurden. Nach der vierten Stunde ging es dann für uns alle mit dem Zug nach Goslar, wo wir nach einem Rundgang uns, mit Audioguides in Englisch, Deutsch oder Holländisch versehen, die Kaiserpfalz ansahen. Anschließend wurden wir durch den Rammelsberg geführt, eine Grubenbahnfahrt inbegriffen. Danke an den Freundeskreis, der so viel auch für uns Deutsche möglich gemacht hat, so dass wir ebenfalls dabei sein durften. Obwohl es sehr nass und auch unglaublich kalt war, hatten wir trotzdem eine schöne Zeit und die Gewissheit, dass, sehr zur Freude einiger Holländer, auf dem Rammelsberg Schnee liegt.

Der Freitag war wieder ein Schultag und am Nachmittag trafen wir uns zum Waffeln- und Pizzamachen, was dann in einem gemütlichen Abend ausklang und mal wieder einige Unterschiede aufzeigte. Wir waren alle ein wenig traurig, als sich unsere Gäste dann am Samstagmittag wieder mit dem Zug auf dem Weg nach Hause machten. „Möge die Straße …“ bekamen sie noch zum Abschied gesungen, aber wir erinnerten uns, dass wir sie im Mai schon wiedersehen würden (so dachten wir zumindest damals, bevor Corona eine zweite Begegnung verhinderte). Sieben Stunden später waren sie wieder gut zu Hause angekommen und um einige Erfahrungen reicher.

Ein Riesendankeschön an Herrn Wilkening und die Schulleitung, die uns frei gegeben haben und uns und Frau Heine ermöglicht haben, so tolle Erfahrungen zu sammeln. Danke an Frau Heine, die uns ihr Haus geöffnet hat und die ganze Organisation und die Verständigung unterstützt hat, sodass es zu dieser tollen Zeit wurde.

Johanna, Finn, Johannes, Charlotte und Elisabeth

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