Wie unterscheiden sich Viren von Bakterien? Warum ist der Begriff „Walfisch“ nicht korrekt? Warum blühen Blumen in so bunten Farben? Was ist eine Desoxyribonukleinsäure? Was haben Schäferhund und Pudel gemeinsam? Warum sehen sich Geschwister ähnlich? Was versteht man unter Biodiversität und Nachhaltigkeit?
All diese Fragen haben eine Gemeinsamkeit: Sie beschäftigen sich mit dem Lebendigen. Und genau das tun wir auch im Biologieunterricht: Denn in diesem naturwissenschaftlichen Fach dreht sich alles um die Lehre vom Leben!
Der Fachunterricht beginnt am Andreanum in der fünften Jahrgangsstufe und setzt sich bis zum Eingang in die Oberstufe fort (Jahrgang 11). Dabei findet der Unterricht ganzjährig oder epochal statt. Als Lehrwerk für die Sekundarstufe 1 und 2 wird der „Markl“ eingesetzt.
Im Unterricht arbeiten wir möglichst anschaulich und praxisorientiert: Unsere Mikroskope und Binokulare kommen zum Einsatz, Experimente werden gemeinsam entwickelt, durchgeführt und ausgewertet, Modelle veranschaulichen komplexe Sachverhalte und die Fauna und Flora im Liebesgrund wird genauer unter die Lupe genommen.
Ziel des Biologieunterrichts ist es, die Schülerinnen und Schüler fit zu machen für die Zukunft und ihnen dabei eine aktive Beteiligung an gesellschaftlichen Diskussionen über naturwissenschaftliche Fragen zu ermöglichen wie Fragen zu artgerechten Haltungsformen, zu Biodiversität und Nachhaltigkeit, zur gesunden Ernährung, zu Genforschung und vieles mehr.
Im naturwissenschaftlichen Zweig des Wahlpflichtbereichs können die Schülerinnen und Schüler auch ihre Kenntnisse im Fach Biologie erweitern und vertiefen.
Darüber hinaus unterstützen wir die Schülerinnen und Schüler, wenn sie an einem Naturwissenschaftswettbewerb wie der Biologieolympiade, Jugend forscht u.a. teilnehmen möchten.