Am Freitag, dem 8. September 2023 fand am Gymnasium Andreanum von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr das Schulfest der Projektwoche statt. Über 40 Projekte stellten in diesem Rahmen ihre Ergebnisse und Erlebnisse vor. Einen Einblick in einzelne Projekte soll mit diesem Bericht gegeben werden.


Das Fest begann mit einer Tanzaufführung von Schülerinnen des Q1- und Q2-Jahrgangs. Zu dem Lied "FeuerFeuer" aus dem Bibi und Tina-Soundtrack führten sie ihre selbstkreierte Choreografie vor, für alle sichtbar oben auf dem Lehrerzimmerbalkon. Der Applaus war groß - ebenso die darauffolgenden Showacts anderer Projekte. So luden Schüler:innen der Q1 und Q2 die Schulgemeinschaft zum Pilgern über das Schulgelände ein, verbunden mit Bibelstellen, Informationen über ihre Projektwoche sowie deren Erkenntnisse (der Weg ist das Ziel! Bewusstes Wahrnehmen der Umwelt und der eigenen Gefühle!). Das Pilgern endete mit einer von den Teilnehmenden gelegten Steinpyramide.

 

 

 

 

Auf dem Weg über das Schulgelände wurden ebenso die Ergebnisse von Projekten sichtbar, für die Schüler:innen zu Handwerker:innen wurden; Das Gelände um den FreiRaum erblüht, im wahrsten Sinne des Wortes, so wie die RuheOase auf dem Westhof. Die Schüler:innen bauten verschiedene Sitzgelegenheiten, pflanzten Blumen und legten neue Beete an. Damit wurden die Pausenorte nachhaltig verschönert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch der Aspekt der Nachhaltigkeit wurde ebenso bei den Themen Kleidung, Schmuck, Dekoration und beim Lesen bedacht. Schüler:innen, Eltern sowie alle an der Schule arbeitenden waren eingeladen, die Projekte mit einem Kauf der erstellen Produkte zu unterstützen. Schön war zu sehen, wie stolz die Schüler:innen auf ihre Produkte sind! Auch die Lehrer:innen erzählten von dem unbändigen Engagement. Aussagen wie "Was, es ist schon Schluss? Ich wollte doch noch…" waren insbesondere bei den handwerklichen Projekten keine Seltenheit (Nähen, Schmuckdesign).

 

  

Während des gesamten Schulfestes konnten sich Kleingruppen in den Exit Rooms spielerisch mit den Themen "Strom", "Wasser" und "Mobilität und Urlaub" auseinandersetzen. Musikalisch wurde das Schulfest von Andiś Soundbar bereichert, wo die Schüler:innen sommerliche Lieder präsentierten und zur losgelösten, sommerlichen Atmosphäre beitrugen. Diese freie, unbelastete Stimmung schwang mit dem Theaterstück der Projektgruppen "Müll macht Musik", "Technik" und "Theater" in eine Betroffenheit um, die hoffentlich nachhaltig zum Denken anregt. In einem 30-minütigem („Chapeau!“) Theaterstück riefen die Schüler:innen zum Starkmachen für die Umwelt auf, denn bei dem Klimawandel handelt es sich nicht um ein Märchen, sondern um Realität. "Wir fordern: Umweltzerstörung verboten! Mach was! Tut was!" war die Pointe des Stücks, welche hervorragend die Ergebnisse und Intention der Projektwoche zusammenfasst

 

Im interaktiven Einkaufsladen konnte der eigene biologische Fußabdruck in Abhängigkeit zum Geburtsland berechnet werden. Mein Ergebnis: Es bräuchte 4,2 Erden, damit alle Menschen auf der Welt so leben könnten wie ich. Was für eine erschreckende Erkenntnis, die nochmals aufzeigt, dass jede:r einzelne zählt und etwas verändern kann.

 

 

Die Projektwoche hat auf vielfältige, bunte Weise einen bedeutsamen Schritt dazu beigetragen, sich vielleicht sogar langfristig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und den Zusammenhalt der Schulgemeinschaft zu stärken.

 

 

 

 

 

 

Miriam Garau/ Dokumentationsteam

 Das Dokumentationsteam

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