Das Qualifikationsturnier des Robocup Junior, eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Bereich der Robotik, fand dieses Jahr erneut in Hannover statt. Vom 19. bis zum 21. Februar 2024 strömten in diesem Jahr insgesamt 128 Teams aus Niedersachen in der Halle der Fachhochschule Hannover zusammen, um ihre selbsterbauten Robotersysteme in verschiedenen Disziplinen zu präsentieren und gegeneinander anzutreten. Die Hallen der Fachhochschule waren erfüllt von der Aufregung und dem Eifer der Teilnehmer, die sich in verschiedenen Wettbewerben messen wollten.

Das Andreanum nahm mit 13 Teilnehmern in sechs verschiedenen Teams teil. Dabei starteten die Teams Erdnusspolizei (Paul Wiegelmann, Nieas Mamo und Janne Moldenhauer), die Pappnasen (Jonah Hohl, Ole Mercier und Kasimir von Schlippe), die Cyborgs (Logan Beutel und Timon Schlüter), die Krabben (Peer Colditz und Emilian Rein) sowie die Macher (Max Bokelmann, dessen Teampartner leider erkrankt war) in der Kategorie Line Entry. Sree Naga Hasini Vattikuti und Almut Schmidt-Thieme starteten als erfahrenere Schülerinnen in der Kategorie Line und mussten sich dabei in diesem Jahr mit sehr schwierigen Parcouren auseinandersetzen.  

 

 


Beim Wettkampf mussten viele Probleme von den Schülern und Schülerinnen selbständig gelöst werden. Neben der Bewältigung von drei verschiedenen vorgegebenen Parcours mit Rampen, Bumpern, Kreuzungen und vielem mehr, gehörte dazu auch die Akkuladung des Roboters im Auge zu behalten und am Ende auch das endgültig richtige Programm auf den eigenen Roboter zu laden.

 

 

 

Neben dem Wettkampfgedanken bot der Robocup aber auch eine ausgezeichnete Plattform für den Austausch von Ideen und Möglichkeiten den eigenen Roboter noch zu verbessern. Die AndreanerInnen belegten Plätze im Mittelfeld, was für die erste Teilnahme einen großen Erfolg darstellt. Bei der Teilnahme im nächsten Jahr haben wir dann schon mehr Erfahrung, sagen die Schüler der 6E2.

 

Insgesamt war der Robocup in Hannover ein faszinierendes Ereignis, denn die Begeisterung und das Engagement der Teilnehmer waren spürbar, und es ist klar, dass die Zukunft der Robotik voller spannender Möglichkeiten ist.