Die 5L1 in der Ägypten-Ausstellung des RPM

Am 12.12.23 waren wir, die Klasse 5L1, zusammen mit Frau Reddersen und Herrn Becker im Roemer-und-Pelizaeus-Museum, um einen Ausflug ins alte Ägypten zu unternehmen.

Um 10 Uhr standen wir vor dem Eingang und eine nette Museumsmitarbeiterin führte uns durch die Ausstellung. Der Rundgang begann bei der Statue des Hem-iunu. Er war der zweithöchste Mann nach dem Pharao Cheops und leitete den Bau der großen Cheops-Pyramide. Ein Pharao herrschte über das alte Ägypten und man dachte, dass er ein Sohn eines Gottes war.

Danach schauten wir uns die Scheintür der Wenschet an. Scheintüren sind verzierte, mit Hieroglyphen beschriebene verschlossene Türen, durch die nur die Seele des Toten ein- und ausgehen konnte. Vor der Tür stand eine Schale, wo die Angehörigen Essen hineinlegen konnten, wovon die Seelen der Verstorbenen sich dann bedienen konnte, denn damals dachten die Leute, dass man im Jenseits weiterlebt.

Das nächste Objekt, das wir uns anschauten, war eine kleine Statue eines Schreibers. Das war eine Person, die die Hieroglyphen lesen und auch schreiben konnte. Wir sprachen auch noch über den Stein von Rosetta, eine Tafel, auf der drei Sprachen standen, nämlich Altgriechisch, Ägyptisch und Demotisch. Mit diesem Stein wurden die Hieroglyphen von Jean-Francois Champollion im 19. Jahrhundert entschlüsselt. Er fand nämlich heraus, dass auf dem Stein dreimal derselbe Text stand, aber halt in drei Sprachen. Und da er Altgriechisch konnte, konnte er die Hieroglyphen übersetzen.

Zum Schluss kamen wir in zu den recht gruseligen Mumien. Reiche Leute wollten damals mumifiziert werden, weil sie ihren Körper für das Leben nach dem Tod erhalten wollten. Bei diesem Vorgang wird der Mensch erst einmal gewaschen, dann wird er ausgenommen und mit Hilfe von Natronlauge ausgetrocknet. Seine Organe werden in so genannten Kanopen aufbewahrt. Danach hat man den Toten mit Salben und Ölen eingerieben, bevor er in Leinentücher eingewickelt und in seinen Sarkophag gelegt wurde.

Nach einer kurzen Zeit, die wir noch alleine im Museum verbringen konnten, ging es schon wieder zurück zur Schule, und es war schade, dass wir nicht noch länger bleiben durften.

 

William, Timon, Margarete, Käthe, Felix, Darius und Arthur aus der 5L1

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