Fünf Projekte der Fachgruppe Kunst des Andreanums sind beim Hildesheimer Kunst- und Kulturpreis sehr erfolgreich. Wir gratulieren!

Die Preise dienen der Anerkennung und Förderung der Künste durch Einbindung der Kunst- und Kulturinstitutionen und Verbände zum Aufbau und zur Stärkung der regionalen Netzwerke. Zu gewinnen gibt es Angebote von regionalen Kulturanbietenden aus den verschiedenen Sparten.

Im letzten Schuljahr entstanden in der 10 M in fünf Gruppen fünf berührende Filme: unperfekt, schräg, lustig, traurig mit Blick auf Jung und Alt in unserer Gesellschaft: einfach wunderbar! Storyboards wurden gezeichnet, Dialoge geschrieben, das IPad rundherum ausprobiert und künstlerische Effekte und Musik eingebunden. Und wenn ihr wissen wollen, warum Marmeladenbrote und ein roter Regenschirm eine große Rolle spielen, dann schaut euch die die Filme bei jemandem von der 10 M an! Dieses wurde mit einem 1. Preis (650,- Euro) belohnt

 

 

Nach dem klassischen Malen einer Landschaft auf Augenhöhe erprobten die Schülerinnen und Schüler der damaligen 9L2 im Kunstunterricht die Sicht auf die von Menschen beeinflusste und gestaltete Landschaft aus der Vogelperspektive. Sie setzten sich mit Luftaufnahmen auf Landschaftsformationen in verschiedenen Erdteilen auseinander und betrachtete menschliche Eingriffe mit einem kritischen Blick auf die Gefahren des Klimawandels.  Die künstlerisch praktischen Arbeiten entstanden mit Papier, Kleister und Autolack. Objekte menschlicher Eingriffe in die Natur wurden dreidimensional eingefügt. Josie Böning und Lilly Lammertz haben die Reliefs ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler abgefilmt, vertont und mit einem Gedicht, das sie selbst verfassten, berührend kommentiert. Damit erreichten sie einen 2. Preis. (450,-Euro)

 

 

Ebenfalls einen zweiten Preis (450,- Euro) errang die vormalige 10 e 1 mit ihrem Projekt I-gen-Art „Wir sind das Erbe - unterwegs Spuren hinterlassen“ im Kunstunterricht.

Die Stadtmauer als Wand im Kunstraum macht uns immer wieder klar, dass wir an einem geschichtsträchtigen Ort, im alten Klostergarten des Michaelisklosters und am Rand der Stadt, lernen. Diese Steine sprechen zu uns und machen deutlich, dass sie unser Erbe und wir mit ihnen verbunden sind.

Die 10 e1 entschied, alle am Andreanum lernenden Menschen einzuladen, ein Foto von sich vor der alten Stadtmauer erstellen zu lassen. Sie nannten ihr Projekt I-gen-ART, es ist eine eigene Installation, eigene Kunst, eine eigene neue Welt, die Klasse10e1 auf dem Schulgelände zeigt: „Wir hinterlassen Spuren!“

Wir übergeben der Schulgemeinschaft dieses Wandbild und die drei großen Leinwände und freuen uns, wenn sie erfreuen und lange erhalten bleibt. Die Porträts zeigen eine beeindruckende Vielfalt von wunderbaren Menschen, die sich am Andreanum zu Hause fühlen, lernen und gestalten.

 

Im Kunst eA-Kurs Q1 (Kursleitung Andrea Krebs) setzten sich die Schülerinnen und Schüler unter dem Kerninhalt „Vorstellungen von einer guten Welt – Anspruch und Wirklichkeit“ mit Utopien und Dystopien und deren Umsetzungen in der bildenden Kunst auseinander.

Da der vorangegangene Kerninhalt „Traum und Wirklichkeit“ auch die Behandlung verschiedener Bildwerke aus dem Bereich des Surrealismus beinhaltete, fertigten sie ihre großen Semesterarbeiten zum Thema „Schöne neue Welt?“ an und berücksichtigten dabei auch surrealistische Gestaltungselemente.

Entstanden sind so Bildwerke, die kritisch und fantastisch-surreal eher Sorgen und Befürchtungen, bezogen auf die „Schöne neue Welt?“, thematisieren und weniger hoffnungsvolle Utopien abbilden. (Text: Lou Tholen)

Der eA Kurs wurde mit einem zweiten Preis (450,- Euro) geehrt.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler der 7l1, jetzt 8L1 malten im Kunstunterricht ihre Großeltern und sich selbst als Enkelinnen und Enkel, inspiriert durch das Renaissancegemälde „Großvater mit Enkel“ von Domenico Ghirlandaio aus dem Jahr 1488. Das Gemälde hängt im Louve in Paris und zieht mit seinen leuchtenden Farben den Blick jeder Besucherin und jedes Besuchers an.

Zur Einstimmung schrieben sie Briefe an einen fiktiven Großvater zur Zeit der Renaissance. Beim Hildesheimer Kunst- und Kulturpreis gewannen sie einen dritten Preis (250,- Euro) mit ihrem Projekt.

Nun haben wir die erfreuliche Aufgabe, die Preisgelder auszugeben. Dazu werden gerade überall Ideen entwickelt. Die Stufe 11 wird im Januar geschlossen das bekannte Musical Rocky Horror Picture Show im TfN besuchen.

Wir gratulieren herzlich!

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