In einer Feierstunde, zu der 114 Schule aus der Region Hannover eingeladen wurden, ist auch das Gymnasium Andreanum ausgezeichnet worden. In der Elsa-Brändström-Schule, einem Gymnasium in Hannover, wurden wir herzlich durch Schulband begrüßt. Die Schulleiterin Annette Wullstein begrüßte herzlich alle Vertreter:innen der „ausgezeichneten“ Schulen und die anwesenden Ehrengäste. Das Elsa zeigte sich hier von seiner besten Seite und präsentierte sich als sozial, ökologisch und künstlerisch engagierte Schule – der Rahmen hätte für eine Veranstaltung, die den Schwerpunkt der BNE-Bildung zum Anlass hat, nicht besser gewählt werden können.
Vertreter:innen aus dem MK, des Landeselternrates und des Landesschülerrates sprachen zu den Anwesenden und beglückwünschten die Schulen. Dr. Arne Roers vom Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Hannover führte durch die Veranstaltung und zeichnete die Schulen für ihr Engagement im Bereich „Umwelt“ aus: Die Region Hannover sei in Niedersachsen besonders aktiv, im bundesweiten Vergleich sei Niedersachsen mit seiner Vielzahl an Umweltschulen vorbildlich.Einige Schulen sind schon seit der ersten Bewerbungsphase (seit 1995) dabei, das Gymnasium Andreanum hat sich zum ersten Mal beworben. Die Genese der Umweltschulen zeigt, dass neben den „klassischen“ Umweltthemen, wie Schulgärten und ökologische Projekte, die weiteren Themen der 17 global goals in den Fokus genommen werden.
Mit dieser Motivation hat sich auch das Andreanum auf den Weg gemacht und sich mit zwei Projekten für die Auszeichnung beworben: die Projektwoche zum Thema „Nachhaltigkeit“ und die Neuorientierung des WPK-Bereiches für die Curricula im Bereich Gesellschaft und Naturwissenschaften. Unsere Kollegin Britta Platz, die momentan an der Deutschen Schule in Oslo unterrichtet hat sich hier besonders engagiert und die Bewerbung auf den Weg gebracht.
Die Auszeichnung gilt für zwei Jahre – der Zeitraum 2022-24 ist nun auch auf dem Schild, das bald im Eingangsbereich hängen wird, dokumentiert. Im Januar 2025 beginnt die nächste Bewerbungsphase – Wir werden mit neuen Projekten dabei sein!
R. Wallis